Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung »
Begründung
Parole
Die Initiative kommt einem Totalverbot von Tabakwerbung gleich. Die Jungfreisinnigen wehren sich, dass legale Produkte nicht mehr beworben werden dürfen. Mit dem Verbot von Tabakwerbung wird ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen. Sodann könnten in naher Zukunft weitere Werbevoten für Zucker, Fleisch oder Alkohol folgen. Generell kann man bereits heute sagen, dass die Tabakwerbung kein Treiber für den jugendlichen Tabakkonsum ist. Bereits heute ist Tabakwerbung, welche sich explizit an Jugendliche richtet, verboten. Der indirekte Gegenvorschlag genügt, um den Schutz der Jugendlichen zu verbessern. So dürfen in Zukunft keine Tabakwerbungen mehr in Kinos, auf Plakaten und Sportplätzen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln gezeigt werden.