Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz»
Begründung
Parole
Im Gegensatz zum schädlichen Co2-Gesetz oder der Pestizidfrei-Initiative, verbietet die Trinkwasserinitiative keine Technologien. Auch in Zukunft ist es möglich bei der landwirtschaftlichen Produktion auf Pestizide zu setzen. Die Initiative fordert einzig und alleine, dass bestimmte Arten der Produktion nicht mehr subventioniert wird. Für die Jungfreisinnigen ist klar, wer von Subventionen und schlussendlich von unseren Steuergeldern profitieren möchte, hat sich an hohe Umweltstandards zu halten. Es darf nicht sein, dass wir unsere Umwelt und unsere Gesundheit steuergeldfinanziert gefährden. Die Vorlage lässt bezüglich der Futterbeschaffung im parlamentarischen Prozess genügend Spielraum. So wird es auch in Zukunft möglich sein, dass Betriebe Futter aus der Schweiz zukaufen und austauschen dürfen. Nur der Futtermittelimport aus dem Ausland wird in Zukunft verboten, jedoch nur, falls der Landwirtschaftsbetrieb von Subventionen profitieren möchte. In den Augen der Jungfreisinnigen ist diese Initiative liberal und lässt jedem Landwirtschaftsbetrieb die Wahlfreiheit.